SchnäppchenjagdPicodi.com – Berichte und Analysen

Wie sparen die Schweizer?

Picodi10. August 2021

Woran sind die Schweizer bereit zu sparen? Warum und wie oft nutzen sie die Rabatte? Die Kunden wurden von dem Picodi-Team nach ihrer Einstellung zu Ausverkäufen und nach den beliebtesten Sparmethoden gefragt.

Woran wir sparen

Wegen der Pandemie wurden viele Schweizer zum Sparen gezwungen: Mehr als die Hälfte der Befragten (64%) gab zu, dass sie im vergangenen Jahr häufiger als früher Produkte zu reduzierten Preisen gekauft haben.

WIE SPAREN DIE SCHWEIZER?

Lebensmittel, Kleidung und Schuhe sowie Elektronik und Haushaltsgeräte gehören zu den Produktkategorien, die am häufigsten zu Sparpreisen gekauft werden. Medikamente, Schmuck und Autos (oder Autoteile) werden am während eines Ausverkaufs gekauft.

Einerseits gibt es Produkte, vor denen Kauf die Schweizer auf die Rabatte warten. Dabei handelt es sich vor allem um Elektronik und Haushaltsgeräte (80%), Kleidung und Schuhe (78%), Urlaubs- und Freizeitdienstleistungen und Inneneinrichtung (beide 72%).

Andererseits gibt es Produkte, die Kunden ohne Rücksicht auf Werbeaktionen kaufen. Dazu gehören Medikamente (63%), Lieferservice für Essen (56%) und Lebensmittel (53%).

Warum wollen die Konsumenten Produkte zu reduzierten Preisen kaufen? Die häufigste Antwort bei den Frauen (58%) und Männer (50%) war, dass man mit Rabatten viel sparen kann. 47% von Frauen und 48% von Männer sind der Meinung, dass die Startpreise sind hoch. Die dritthäufigste Antwort bei beiden Geschlechtern (42% der Frauen und 39% der Männer) war, dass die Rabatte die Kunden ermutigen, mehr über die Marke zu erfahren.

Aber nicht jeder nutzt Rabatte. 23% der Frauen und 34% der Männer sind der Meinung, dass gute Qualitätsprodukte in der Regel ihren normalen Preis wert sind. 17% der Frauen und 21% der Männer ignorieren Ausverkäufe, weil der Preis für sie einfach keine Rolle spielt. 8% der Frauen glauben, dass preisreduzierte Produkte minderwertig oder veraltet sind, während bei den Männern sogar 14% der Befragten dieser Meinung sind.

Allerdings kaufen die Schweizer manchmal Produkte, die sie später nicht verwenden. Die Top-5-Produktkategorien, die am häufigsten ungenutzt im Müll landen oder auf den Regalen liegen, sind:

  1. Lebensmittel
  2. Kleidung und Schuhe
  3. Unterwäsche
  4. Kosmetik und Parfüm
  5. Elektronik und Haushaltsgeräte

Schweizerische Sparmethoden

UNSERE SPARMETHODEN

Es gibt viele Möglichkeiten, Geld zu sparen. Die Schweizer wurde gefragt, welche Methoden sie am liebsten anwenden, um Sonderangebote zu finden und zu nutzen.

Unter den Methoden, die die Kunden am häufigsten nutzen, stehen Preisvergleichsseiten an erster Stelle. 20% der Schweizer kennen diese Methode und wenden sie regelmäßig an, 30% wenden sie manchmal an. 22% der Befragten gaben an, Preisvergleichsseiten zu kennen, sie aber nicht zu nutzen, und nur 28 % assoziieren solche Seiten überhaupt nicht.

Den zweiten Platz belegten Lebensmittelregale mit nahem Verfallsdatum in Lebensmittelgeschäften, die von 13% der Befragten regelmäßig genutzt werden. 31% nutzen sie manchmal, und 26% kennen sie, nutzen sie aber nicht. 30% der Befragten wissen nicht, dass solche Regale gibt.

Auch beliebt sind Shop-Flyers, die von 11% der Befragten regelmäßig genutzt werden. 21% nutzen sie manchmal, 25% kennen sie und nutzen sie nicht, und 43% der Befragten gaben an, dass sie Shop-Flyers überhaupt nicht kennen.

Noch weniger beliebt sind Cashback-Dienste (42% der Befragten wissen nicht, was das ist), Gutscheinportale (48%), Browser-Plug-ins mit Angeboten (56%) und Apps für die Bestellung nicht ausverkauften Speisen (61%).

Wenn Sie zu der Mehrheit der Schweizer gehören, die Kleidung und Schuhe lieber im Ausverkauf kaufen, sollten Sie in Online-Shops wie eschuhe, Asos, Manor oder Ackermann einkaufen. Rabattcodes für diese Shops finden Sie auf Picodi.com. Außerdem erhalten Sie beim Einkauf in diesen Shops bis zu 7,2% Cashback. Das Cashback kumuliert sich mit den Rabattcodes und Sie profitieren doppelt.

Die Einstellung die Schweizer zu Angeboten

Was meinen die Schweizer über Angebote und fühlen sie sich von ihr überfordert? Offenbar hält fast die Hälfte (49%) der Befragten der Anzahl der Angebote für akzeptabel. Andererseits sind sogar 31% der Meinung, dass es zu viel Angebote gibt. 20% der Befragten gaben an, dass es der Anzahl der Angebote klein ist.

ANGEBOTE UND KUNDE

Die häufigste Form der Angebote sind E-Mails – durchschnittlich 28 pro Woche. An zweiter Stelle stehen die Textnachrichten (22 pro Woche). 18 Mal pro Woche erhalten die Kunden die Flugblätter.

Push-Benachrichtigungen in dem Browser (13 pro Woche) und Push-Benachrichtigungen von mobilen Apps (10 pro Woche) sind eine Seltenheit.

Methodologie

Die Statistiken stammen aus einer Online-Umfrage, die im Juli 2021 durchgeführt wurde.

Öffentliche Nutzung

Möchten Sie Ihrem Leser Informationen über die Einstellung der Schweizer zu Rabatten mitteilen? Die im Bericht präsentierten Statistiken und Infografiken können sowohl für kommerzielle als auch für nicht-kommerzielle Zwecke mit Angabe der Urheberschaft der Studie (Picodi.com) mit einem Link zu dieser Unterseite frei verwendet werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: research@picodi.com.