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Woran sind die Deutschen bereit zu sparen? Warum und wie oft nutzen sie die Rabatte? Die Kunden wurden von dem Picodi-Team nach ihrer Einstellung zu Ausverkäufen und nach den beliebtesten Sparmethoden gefragt.
Wegen der Pandemie wurden viele Deutsche zum Sparen gezwungen: Mehr als die Hälfte der Befragten (63%) gab zu, dass sie im vergangenen Jahr häufiger als früher Produkte zu reduzierten Preisen gekauft haben.
Lebensmittel, Kleidung und Schuhe sowie Kosmetika und Parfüms gehören zu den Produktkategorien, die am häufigsten zu Sparpreisen gekauft werden. Medikamente, Schmuck und Autos (oder Autoteile) werden am seltensten während eines Ausverkaufs gekauft.
Einerseits gibt es Produkte, vor denen Kauf die Deutschen auf die Rabatte warten. Dabei handelt es sich vor allem um Kleidung und Schuhe (70%), Elektronik und Haushaltsgeräte (68%), Sportzubehör (64%), und Inneneinrichtung (62%).
Andererseits gibt es Produkte, die Kunden ohne Rücksicht auf Werbeaktionen kaufen. Dazu gehören Medikamente (72%), Haustierzubehör (65%) und Lieferservice für Essen (63%).
Warum wollen die Konsumenten Produkte zu reduzierten Preisen kaufen? Die häufigste Antwort bei den Frauen (53%) und Männer (47%) war, dass man mit Rabatten viel sparen kann. 45% von Frauen und 46% von Männer sind der Meinung, dass die Rabatte die Kunden ermutigen, mehr über die Marke zu erfahren. Die dritthäufigste Antwort bei beiden Geschlechtern (41% der Frauen und 46% der Männer) war, dass die Startpreise sind hoch.
Aber nicht jeder nutzt Rabatte. 33% der Frauen und 36% der Männer sind der Meinung, dass Produkte mit guter Qualität in der Regel ihren normalen Preis wert sind. 23% der Frauen und 22% der Männer ignorieren Ausverkäufe, weil der Preis für sie einfach keine Rolle spielt. 9% der Frauen glauben, dass reduzierte Produkte eine schlechte Qualität haben oder veraltet sind, während bei den Männern sogar 15% der Befragten dieser Meinung sind.
Jedoch kaufen die Deutschen manchmal Produkte, die sie später nicht verwenden oder konsumieren. Die Top-5-Produktkategorien, die am häufigsten ungenutzt im Müll landen oder auf den Regalen liegen, sind:
Es gibt viele Möglichkeiten, Geld zu sparen. Die Deutschen wurden gefragt, welche Methoden sie am liebsten anwenden, um Sonderangebote zu finden und zu nutzen.
Unter den Methoden, die die Kunden am häufigsten nutzen, stehen Preisvergleichsseiten an erster Stelle. 17% der Deutschen kennen diese Methode und wenden sie regelmäßig an, 41% wenden sie manchmal an. Fast jeder vierte Befragte gab an, Preisvergleichsseiten zu kennen, sie aber nicht zu nutzen, und nur 16% assoziieren solche Seiten überhaupt nicht.
Shop-Flyers werden von dem höchsten Prozentsatz der Befragten (19%) regelmäßig genutzt. 28% nutzen sie manchmal, und 31% kennen sie, nutzen sie aber nicht. 22% der Befragten gaben an, dass sie Shop-Flyers überhaupt nicht kennen.
Auch beliebt sind die Lebensmittelregale mit nahem Verfallsdatum in Lebensmittelgeschäften, die von 18% der Befragten regelmäßig genutzt werden. 37% der Befragten nutzen sie manchmal, 29% kennen sie und nutzen sie nicht, und 16% wissen nicht, dass solche Regale gibt.
Noch weniger beliebt sind Cashback-Dienste (44% der Befragten wissen nicht, was das ist), Gutscheinportale (50%), Browser-Plug-ins mit Angeboten (47%) und Apps für die Bestellung nicht ausverkauften Speisen (61%).
Wenn Sie zu der Mehrheit der Deutschen gehören, die Kleidung und Schuhe lieber im Ausverkauf kaufen, sollten Sie in Online-Shops wie Boden, eschuhe, Asos, Modivo, Bonprix oder Trendyol einkaufen. Rabattcodes für diese Shops finden Sie auf Picodi.com. Außerdem erhalten Sie beim Einkauf in diesen Shops bis zu 13% Cashback. Das Cashback kumuliert sich mit den Rabattcodes und Sie profitieren doppelt.
Was meinen die Deutschen über Angebote und fühlen sie sich von ihr überfordert? Offenbar hält fast die Hälfte (47%) der Befragten der Anzahl der Angebote für akzeptabel. Andererseits sind sogar 35% der Meinung, dass es zu viel Angebote gibt. Nur 18% der Befragten gaben an, dass es der Anzahl der Angebote klein ist.
Die häufigste Form der Angebote sind E-Mails – durchschnittlich 29 pro Woche. An zweiter Stelle stehen die Textnachrichten (20 pro Woche). 19 Mal pro Woche erhalten die Kunden die Flugblätter.
Push-Benachrichtigungen in dem Browser (17 pro Woche) und Push-Benachrichtigungen von mobilen Apps (14 pro Woche) sind weniger beliebt.
Die Statistiken stammen aus einer Online-Umfrage, die im Juli 2021 durchgeführt wurde.
Möchten Sie Ihrem Leser Informationen über die Einstellung der Schweizer zu Rabatten mitteilen? Die im Bericht präsentierten Statistiken und Infografiken können sowohl für kommerzielle als auch für nicht-kommerzielle Zwecke mit Angabe der Urheberschaft der Studie (Picodi.com) mit einem Link zu dieser Unterseite frei verwendet werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: research@picodi.com.
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